I. Introduction
"High Potentials unterscheiden sich von anderen vor allem durch starke Ausprägungen der Fähigkeit zum interdisziplinären Denken, der sozialen Kompetenzen und des erkennbaren Führungspotentials. Gute akademische Leistungen und ausgeprägtes Methodenwissen spielen für die Abgrenzung zu normalen Absolventen eine untergeordnete Rolle; wichtiger sind Internationalität und eine reife Persönlichkeit."
Der Wettbewerb um hochqualifizierte Mitarbeiter und Studenten zwischen den führenden Unternehmen nimmt zu. Gleichzeitig fällt es den Unternehmen schwer diese sogenannten „High Potentials“ frühzeitig zu identifizieren und langfristig an das eigene Unternehmen zu binden. Der Globalisierungsprozess führt sowohl in der Wirtschaft als auch im internationalen Studienumfeld zu immer größerer Transparenz aber gleichzeitig auch Konkurrenz in Bezug auf Kunden, Mitarbeiter und Mitbewerber. Studenten nutzen immer mehr die Möglichkeiten sich internationaler und flexibler ausbilden zu lassen. Das wachsende Angebot sich Weiterzubilden umfasst sowohl die professionelle als auch die persönliche Entwicklung und reagiert so auf die steigende Nachfrage am Arbeitsmarkt auf hochqualifizierte Mitarbeiter, die sowohl fachlich als auch persönlich dem globalen Umfeld gewachsen sind. Gleichzeitig steigt der Wettkampf um hochqualifizierte Mitarbeiter zwischen den global agierenden Unternehmen, da Studenten und Angestellte eine höhere Berufsflexibilität entwickelt haben, welche dazu geführt hat, dass die durchschnittliche Firmentreue in vielen Sektoren gesunken ist und Mitarbeiter schneller dazu neigen das Unternehmen zu wechseln.
Unsere Arbeit soll dazu dienen die aktuelle Problematik aus verschiedenen Perspektiven näher zu erläutern und aktuelle Lösungsans ...